Centrum für
Religion und Moderne

Das Centrum für Religion und Moderne (CRM) ist ein interdisziplinärer Forschungsverbund der Universität Münster. Es widmet sich der Erforschung von Religionen, religiösen Gemeinschaften und Akteuren und ihren sich wandelnden Rollen in modernen Gesellschaften. Das CRM fördert die Zusammenarbeit seiner Mitglieder mit Universitäten und Forschungseinrichtungen im In- und Ausland und pflegt den Dialog mit der Öffentlichkeit. 

© Felicity Jensz

Das Projekt "Global Bible" in der Unizeitung wissen|leben

Die Dezember-Ausgabe der Unizeitung wissen|leben stellt das am CRM angesiedelte Projekt „Global Bible“ vor. Der Bericht bietet einen spannenden Einblick in die Ziele und Ansätze des Projekts, das sich mit der globalen Verbreitung von biblischen Texten, dem Versuch, die Texte in alle Sprachen der Welt zu übersetzen, und deren Bedeutung beschäftigt.
 

© privat

Tagung “Translating Colonialism” in Cambridge, November 2024

Projekt Global Bible

Vom 7. bis 8. November 2024 trafen sich Teilnehmerinnen und Teilnehmer aus der ganzen Welt zur Konferenz ”Translating Colonialism conference“ am Westminster College der Universität Cambridge.
Die Konferenz war die wichtigste Veranstaltung im zweiten Jahr des Projekts ”Global Bible” und wurde über ein Jahr lang geplant und konzipiert.

Die Beiträge waren in Sektionen organisiert, die sich grob an geografischen und chronologischen Themen orientierten, wobei die Bandbreite und Vielfalt der Themen und Ansätze ein Hauptmerkmal der Konferenz war. Weiterlesen...
 

© Repliv

Forschungskolleg RePliV lädt zu Abschlussveranstaltung ein

Religiöse Vielfalt als Herausforderung für die Demokratie

Die Vielfalt religiöser Identitäten, Glaubensinhalte und Wertvorstellungen wächst in Deutschland stetig. Wie kann ein friedliches Zusammenleben in einer entsprechend diversen Gesellschaft gelingen, und welche Chancen bringt religiöse Vielfalt mit sich? Auf solche Fragen müssen Staat und Gesellschaft antworten – und nicht zuletzt auch die Religionsgemeinschaften selbst.

Die Promovierenden des Forschungskollegs „Regionale Regulierung religiöser Pluralität im Vergleich“ (RePliV) haben dazu seit 2021 intensiv geforscht. In der Endphase des Projekts stellen sie ihre Ergebnisse vor und diskutieren sie mit anderen Wissenschaftler*innen, aber vor allem auch mit Partner*innen aus der nichtwissenschaftlichen Praxis und mit allen weiteren Interessierten.
 

© Waxmann

Neuerscheinung: Beyond Boundaries

Die Festschrift zu Ehren von Perry Schmidt-Leukel anlässlich seines 70. Geburtstages versammelt Aufsätze, die sich konstruktiv mit seinen gelehrten und breit gefächerten Beiträgen auf den Gebieten der Theologie der Religionen, der Interreligiösen Theologie, der Religionsphilosophie, der buddhistischen und religiösen Studien, der buddhistisch-christlichen Beziehungen und des interreligiösen Dialogs auseinandersetzen.

© EXC

Theology of Religions and Buddhist-Christian Studies

Akademischer Festakt zum 70. Geburtstag von Perry Schmidt-Leukel

Anlässlich des 70. Geburtstags von Perry Schmidt-Leukel, langjähriges CRM-Mitglied und Seniorprofessor am Exzellenzcluster "Religion und Politik", lädt das Exzellenzcluster und das Seminar für Religionswissenschaft und Interkulturelle Theologie (Prof. Dr. Simone Sinn) am 17. Oktober 2024 zu einem akademischen Festakt ein.

Im Rahmen des Festaktes wird Perry Schmidt-Leukel als innovativer und produktiver Forscher sowie akademischer Lehrer gewürdigt. In mehr als 300 Publikationen hat er der internationalen Religionsforschung durch seine profilierten Arbeiten zur pluralistischen Religionstheologie, interreligiösen Theologie, zu buddhistisch-christlichen Beziehungen und zum interreligiösen Dialog zahlreiche entscheidende Impulse gegeben.
 

© Mohr Siebeck GmbH & Co. KG

Neuerscheinung: Religionsunterricht 4.0

Arnulf von Scheliha und Hinnerk Wißmann erörtern auf der Grundlage des aktuellen Religionsverfassungsrechts die Notwendigkeit und die Möglichkeiten einer zukunftsfähigen Weiterentwicklung des schulischen Religionsunterrichts, die sowohl der wachsenden religiösen Pluralität als auch der religiösen Entwicklung der Schülerinnen und Schüler gerecht wird.